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Wenn man rot sieht, ist das eine gute Nachricht. Nämlich für alle, die auf den Geschmack von Schlehenbeeren (auch als Schlehendorn bekannt) gekommen sind. Zuerst aber werden – wie gehabt – Wacholderbeeren, südsteirische Äpfel, oststeirischen Holunder, Zitronen und Orangen, Kümmel, Koriander, Ingwer, Kardamom und Pfeffer im Kupferkessel vermengt, wo sie in kleinen Chargen schonend destilliert werden. So entsteht die für den Stin charakteristische Aromenvielfalt. Den hohen Alkoholgehalt wird nach der Destillation mithilfe von steirischem Quellwasser reduziert. Erst dann wird der Sloeberry mit Schlehenbeeren und Zucker noch einmal neu angesetzt und über mehrere Wochen mazeriert. Eine echte Geduldsprobe, die mit einem Geschmackstest endet: beerig. Der Stin wird durch diese Kombination noch fruchtiger, während die Grundnote des Gins erhalten bleibt. Der Sloeberry ist unfiltriert und wird naturtrüb abgefüllt. Ganz ohne Konservierungsmittel und Zusatzstoffe.