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Langenmorgen liegt am Südosthang der Haardt auf 150 bis 160 Metern. Ihr besonderes Mikroklima verdankt die 10 ha große Lage dem Schutz des Gebirges vor Niederschlägen, kaltem Wind und Frösten und der langen Sonneneinstrahlung. Die Böden bestehen aus Lösslehm mit hohem Kalkanteil, dem hier typischen roten und weißen Buntsandstein im Untergrund und Lössablagerungen, die dem Boden Wasserhaltekraft und Nährstoffe geben. An der oberen Grenze der Lage steht die Statue „Steinerne Eva“. Der Langenmorgen wurde bereits 1491 erstmals erwähnt. Namensgebung: Die Flurstücke fallen vergleichsweise lang aus. „Morgen“ verweist auf das historische, gleichnamige Flächenmaß.