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Als vor 18 Millionen Jahren das Paratethys-Meer die Region bedeckte, transportierten Flüsse große Mengen Erosionsmaterial aus den Alpen heran. Vor allem Quarzsande und Kieselsteine lagerten sich gemeinsam mit marinen Kalksedimenten am Kranachberg ab. An einigen Stellen verklebte der Kalk die Sedimente zu lockerem Konglomeratgestein. Aufgrund der hohen Seehöhe und Offenheit der Riede, sind die Weine entsprechend kühl und erfrischend, mit einem vibrierenden Säuregerüst. Der besondere Boden spiegelt sich in rauchig würzigen Aromen wider und verleiht dem Wein eine besondere Textur am Gaumen.