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Die Herkunft des prägnanten Namens Gottschelle ist nicht eindeutig belegbar, vermutlich aber bezieht sie sich auf einen Ausdruck aus dem Voralpenland, wo „Goetschen“ den scharfen Vorsprung eines Bergrückens beschreibt. Die erste urkundliche Nennung erfolgte im Jahr 1341 als „Gotschalich“ Der Boden ist geprägt durch Schotter- und Verwitterungsablagerungen und es sind mächtige Lössformationen vorhanden, was sich auf die Entwicklung der Veltliner-Trauben besonders positiv auswirkt. Die Weinstöcke sind zwischen 50 und 70 Jahre alt. Das Weingut Stift Göttweig bewirtschaftet 3,69 ha Rebfläche in der Ried Gottschelle.