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Irpinien, ein historisches Gebiet des kampanischen Apennins, ist eine einzigartige Weinbauregion, in der schon immer Weinberge mit Obstbäumen, Wäldern, Olivenhainen und Gewürzkräutern koexistierten. Eine schroffe und zugleich sanfte Landschaft, mit starken Konnotationen und intensiven Sinneseindrücken. Die Weinberge dieser antiken Region im Landesinneren wurden schon in den Schriften von Plinius, Columella und Strabon erwähnt. Das Gelände dieser Gegend ist ausgesprochen vielfaltig, ein ständiger Wechsel zwischen Bergen, Hügeln, Ebenen, die von Wasserläufen durchzogen werden. Seine orographische Beschaffenheit bedingt Windverhältnisse, die der Gegend ausreichend Regen bringen und ein Mikroklima schaffen, das es sonst in Kampanien so nicht gibt. Die Vegetation ist dadurch dicht und vielfältig, die Winter sind zwar kurz, aber streng und bringen oft Schnee, während die Sommer mild und lang sind.