Weingut Winkler-Hermaden

Weingut Winkler-Hermaden

"Wein Ist wirtschaftlich gesehen unser wichtigstes Gut, aber wir sind mehr als nur das. Auch Obst, Ackerfrüchte, Holz und Gastfreundschaft gehören mit dazu!" (Familie Winkler-Hermaden)

In mittlerweile vierter Generation bewirtschaftet die Familie Winkler-Hermaden die Ländereien rund um das Schloss Kapfenstein im Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark, dass sich im Besitz der Familie befindet. Auf 37 ha Weingärten werden 21 Rebsorten nach biologisch-organischer Wirtschaftsweise kultiviert. Die wichtigsten Sorten stellen der Blaue Zweigelt, der Sauvignon Blanc und der Gewürztraminer dar. Der Wein ist ihre wirtschaftlich wichtigste Kultur und liegt ihnen ganz besonders am Herzen. Durch sorgsame Arbeit und behutsames Experimentieren lassen sie Weine wachsen, mit denen sie zu den Weltbesten zählen wollen.

Obwohl der Weinbau wirtschaftlich für sie am wichtigsten ist, können sie sich ihre Landwirtschaft nicht ohne den Obstbau, den Ackerbau, die Forstwirtschaft und die Gastwirtschaft vorstellen. Wie bereits Rudolf Steiner in seinem Landwirtschaftlichen Kursus feststellte, wollen sie das landwirtschaftliche Gut als Organismus betrachten und die einzelnen Segmente als Organe. So wäre bei ihnen der Weinbau wohl das Herz des Betriebes, die Familie und Mitarbeiter das Gehirn, das Restaurant ihr Sprachrohr. In den letzten haben sie sich in der Familie sehr stark mit dem Thema biologisch-dynamischen Weinbau auseinander gesetzt und sind zu dem Schluss gekommen, dass sie sich nicht mit allen Themen daraus identifizieren können. Daher nehmen sie aus dem biodynamischen Weinbau nur die Ideen mit die ihnen richtig erscheinen: Den Hof in seiner Gesamtheit zu sehen, Nährstoffkreisläufe schließen und möglichst autark zu werden.

Seit dem Jahr 2009 wird ihre gesamte landwirtschaftliche Fläche biologisch-organisch bewirtschaftet. Durch diese nachhaltige Wirtschaftsweise hat sich die Biodiversität erhöht und die Weinqualität positiv verändert. Verloren geglaubte Insekten, Niederwild und Vögel haben sich wieder in ihren Fluren angesiedelt und eine standorttypische Begrünung hat sich je nach Boden und Mikroklima in ihren Weingärten und auf ihren Grünflächen etabliert. Die Erde, in der die Rebe wächst, beeinflusst den daraus entstehenden Wein. Aus diesem Grund wollen sie ihre Bodenleben so gut es geht erhalten und fördern. Denn ein vielfältiger Lebensraum mit unterschiedlichsten Lebewesen ist resistenter, widerstandsfähiger in Zeiten von Hitze, Trockenheit oder hohem Krankheitsdruck durch Pilze.

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