Glera

Glera

Denkt man an circa 300 Millionen verkaufter Flaschen weltweit, so haben sehr viele Weinfreunde diese Rebsorte bereits genossen, ohne ihren Namen zu kennen, die Glera. Sie ist die Rebsorte des allseits beliebten Prosecco, genossen zumeist in der Variante Prosecco Frizzante. Vor wenigen Jahren hieß diese Sorte auch tatsächlich noch Prosecco, doch durch verschärfte Bestimmungen, was die Herkunft des Prosecco betrifft, wurde sie in Glera umbenannt, ein vor allem in der Gegend von Triest und in Slowenien gebräuchliches Synonym.

Hauptanbaugebiet sind die Regionen Valdobbiadene und Conegliano in der Provinz Treviso, die heute die einzigen zugelassenen Herkünfte für die Weine unter der Bezeichnung Prosecco darstellen. Kleinere Anbauflächen befinden sich allerdings auch andernorts in Norditalien, wie etwa den Colli Euganei. Die Glera ist spät reifend und leider anfällig für so gut wie alle Rebkrankheiten, die der Winzer fürchtet: Echten und Falschen Mehltau, Hitzestress, Fäulnis und andere. Außerhalb Italiens gibt es noch einige Hektar in Slowenien und Argentinien. Glera eignet sich für die Erzeugung von Stillweinen, Perlweinen (Frizzante) und auch Schaumweinen (Spumante). @Falstaff

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