Ráthay

Ráthay

Beim Ráthay handelt es sich um eine Neuschöpfung aus dem Jahr 1970 in Klosterneuburg, die sich allerdings in Österreich nie richtig durchgesetzt hat. Benannt wurde die Kreuzung aus einer Klosterneuburger Hybridrebe mit dem Blauburger nach Emerich Ráthay, der die berühmte Weinbauschule und Forschungsanstalt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts leitete. Seit 2000 ist sie in Österreich für den Anbau zugelassen. Die Sorte ist relativ widerstandsfähig und vor allen Dingen ziemlich resistent gegen den Echten Mehltau. Die Weine des Ráthay sind in erster Linie zum frühen Konsum gedacht, allerdings lassen sich hochwertige Qualitäten wegen ihres Reichtums an Tannin auch im Barrique ausbauen. Gerade einmal zehn Hektar Ráthay existieren in Österreich, hauptsächlich im Burgenland, Anpflanzungen außerhalb Österreichs sind nicht bekannt. (Falstaff)

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