Champagne

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Champagne mit den Weinregionen Reims und Épernay war die erste Weinbauregion weltweit, die Schaumwein in großen Mengen herstellte. Ebenso wie Wein aus Bordeaux und Burgund ist dieser Champagner ein Wein mit weltweiter Vorbildfunktion.
Aufgrund der hohen Nachfrage dieses Champagners ist das Anbaugebiet in den letzten Jahrzehnten auf circa 33.000 ha angewachsen.

Die Champagne ist bekannt für ihren Boden aus Belemnit-Kreide. Dieser aus der Oberen Kreidezeit stammende Bodentyp findet sich im Zentrum des Anbaugebietes zwischen der Montagne de Reims und der Côte des Blancs. Der Untergrund speichert die Feuchtigkeit sehr gut und leitet zugleich überschüssiges Wasser nach unten ab. Ebenfalls kalkhaltige Böden, aber mit mehr Lehm vermischt, befinden sich im Süden der Weinbauregion Côte des Bar. Geologisch jünger ist die Bodenstruktur im Tal der Marne. Sie ist sandig-lehmig und stammt aus dem Paläogen.

Das Klima ist semi-kontinental mit ozeanischen Einwirkungen und der jährliche Niederschlag recht moderat.
Folgich bringt das Klima der Champagne eine langsame Reifung der Trauben hervor, welche die Frische und Finesse des Champagners segnet.

In der Champagne werden im Wesentlichen drei Rebsorten angebaut, deren Wahl vor allem vom Boden bestimmt wird.
Der Kreideboden mit seiner guten Wasserregulierung kommt vor allem dem Chardonnay entgegen (28% der Anbaufläche).
Auf den härteren und schwereren Böden der Montagne de Reims und des Département Aube gedeiht der Pinot Noir (39% der Anbaufläche). Die Lehmböden des Marnetals fördern den Pinot Meunier (33% der Anbaufläche).

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