Nahe

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Das deutsche Weinbaugebiet Nahe liegt in Rheinland-Pfalz im Bereich des linken Rhein-Nebenflusses Nahe und den Nebenflüssen Glan und Alsenz.

Das Weinbaugebiet Nahe hat deutschlandweit die größte Bodenvielfalt und die engräumigsten Wechsel vorzuweisen. Mehr als 180 Bogengegebenheiten werden vermutet. Rund um Bad Kreuznach gibt es Verwitterungsböden und Tonüberlagerungen aus Sandstein, Löss und Lehm. Die Weingärten sind größtenteils in Flach- und Hügellagen platziert.

Harmonisch, regenarm und mild ist das Klima in der Region Nahe. An der unteren Nahe zwischen Bingen und Bad Kreuznach wachsen Burgunderstöcke und anspruchsvolle rote Sorten mit hohen Mostgewichten und einer moderaten Säurestruktur. An der oberen Nahe und ihren Seitentälern ist das Klima von kühleren Luftströmen geprägt. Die Reife der Trauben erfolgt später. Das ist besonders vorteilhaft für das Aroma und die Säurestruktur des Rieslings. So entstehen rassige, fruchtige und schlanke Weine.

Auf rund 4.063 ha (Stand 2012) werden hauptsächlich die Rebsorten Riesling (ca.27,3 %), Müller-Thurgau (ca. 13,4 %), Dornfelder (ca. 10,8 %) sowie Silvaner (ca. 6,5 %) bewirtschaftet. Grob geschätzt werden 75 % Weißwein und 25 % Rotwein kultiviert.

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