Swartland

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In absteigender Reihenfolge

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Das Swartland befindet sich etwa 100 km nördlich der Metropole Kapstadt, direkt an der atlantischen Küste. Im Gegensatz zu den berühmteren Regionen ist diese noch eine sehr junge und machte das erste mal in den 80er Jahren durch Chenin Blancs auf sich aufmerksam. Heute umfasst das Gebiet eine Rebfläche von 12.500 Hektar und deckt damit eine Fläche von rund 12% des gesamten südafrikanischen Weinbaus ab. Swartland bedeutet übersetzt "schwarzes Land", dieser Name ist auf den dunklen Boden dieser Region zurückzuführen.

Dieser ist deshalb fast schwarz, weil er zum größten Teil verwittert ist. An den meisten Stellen trifft man auf verwitterten Sandstein, an anderen wiederum auf verwitterten Plattenschiefer. Teilweise ist aber auch Granit vorhanden. Obwohl die Region direkt an der Küste liegt, dieser Teil sehr grün ist und der Atlantik oft kühle Winde an das Land bringt, ist das Landesinnere sehr trocken und schwer befruchtbar. Doch auch dort wollte man nicht auf den Weinbau verzichten und somit verschaft man sich in den trockenen Sommerperioden mittels Bewässerungssystemen Abhilfe .

Trotzdem man, wie schon vorher erwähnt, in den 80ern mit Chenin Blancs auf sich aufmerksam machte, legt das Swartland den Schwerpunkt der Kultiverung auf die Rotweinsorten wie Pinotage und Shiraz. Die Küstenareale sind jedoch immer noch in fester Hand des Chenin Blancs, wobei der Sauvignon Blanc immer größeren Zuspruch findet. Dieser wird oftmals auch zu einem Dessertwein gekeltert.

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