Kremstal

Kremstal

Im Kremstal trifft Jahrhunderte alte Weinbautradition auf Kunst und Kultur und urtümliche, bodenständige kleine Heurigenbetriebe.

Im Kremstal ist der Weinbau um ca. 470 n. Chr. durch die Vita des heiligen Severins schriftlich belegt. Im Westen, an der Grenze zur Wachau, finden sich Urgesteinsverwitterungsböden, die sich dann das Kremstal bis nach Senftenberg hinaufziehen. Hier findet vor allem Riesling auf steilen Terrassenlagen recht karge Wachstumsbedingungen vor, wo er lang ausreifen darf und somit Eleganz und markante Mineralität erlangt. Im östlichen Teil findet man kalkreiche gewaltige Lössterrassen rund um die Orte Rohrendorf und Gedersdorf, wo sich rundere, fülligere Grüne Veltliner entwickeln. Im Süden, am Fuße des Benediktinerstifts Göttweig, liegen die Orte Furth und Palt, wo man eine Vielfalt an Gesteinen, quarzreicher und kalkführender Donauschotter, fruchtbaren Löss oder Schwarzerde, vorfindet. Noch weiter südlich, von Hollenburg über Krustetten bis nach Höbenbach, trifft man auf Schotter und Mergellagen.

Das warme, pannonische Klima aus dem Osten und kühlere Strömungen aus dem Norden wirkt sich bei der Traubenreife positiv auf die Aromabildung und schafft eine erfrischende Säure. Neben Grünem Veltliner und Riesling werden auch hochqualitative Weißburgunder, Chardonnay und vor allem Zweigelt kultiviert. Seit dem Jahr 2007 dürfen Grüner Veltliner und Riesling mit der Herkunftsbezeichnung "Kremstal DAC" vermarktet werden.

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