Südburgenland

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Das Südburgenland ist eine Weinidylle, die lange Zeit im Dornröschenschlaf lag. Aber auch ein kleines, feines Rotweingebiet, in dessen Böden ein enormes Potenzial steckt.

In dieser Weinregion werden auf 512 hektar Fläche Weine bewirtschaftet.

Der Anteil an der österreichischen Gesamtrebfläche beträgt rund 1 Prozent.

Zu den wichtigsten Rebsorten zählen ua.: Blaufränkisch (~180 ha), Welschriesling (~115 ha) und Grüner Veltliner (~45 ha).

Die Böden sind geprägt durch: Sand, tonigen Lehm und Schiefer mit Eisenanteil.

Durch die Nähe zum Bergland sind die Niederschlagsmengen höher - was vor allem für die Weißweine im nördlichen Bereich von Vorteil ist -, wobei der Sommer und Herbst meist von langen warmen Perioden geprägt ist. Hier spielt der pannonische Klimaeinfluss von Osten eine wichtige Rolle. Gegen Westen und teilweise auch Norden sind die Weingärtenflächen meist durch Anhöhen und Wälder geschützt, nach Süden und Osten öffnen sie sich dagegen der Sonne und den warmen Winden aus der pannonischen Tiefebene. Die Nähe zum Wald bietet aber nicht nur Schutzt, sondern bringt auch deutlichere Unterschiede zwischen den Tages- und Nachttemperaturen, die sich positiv auf die Aromenausbildung in den Trauben auswirken.

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