Südsteiermark

Österreichs südlichste Weinbaugebiet hat sich vom einstigen Sorgenkind zum prosperierenden Musterschüler unter den österreichischen Weinregionen entwickelt.

In der Südsteiermark werden auf einer Fläche von ungefähr 2.005 Hektar Weine angebaut und kultiviert.

Der Anteil am österreichischen Gesamtanbau beträgt rund 3,8 Prozent.

Hervorzuhebende Rebsorten sind ua.: Welschriesling (~431 ha), Weißburgunder (~388 ha) und Sauvignon Blanc (~297 ha).

Die Böden bestehen vorwiegend aus: Schiefer, Sand, Muschelkalk und Mergel.

In der Südsteiermark findet man eine breite Sorten- und Typenpalette, die von leichten, fruchtigen Weinen wie dem Welschriesling und dem Steirischen Mischsatz aus verschiedenen Rebsorten über den immer beliebter werdenden Weißburgunder und die in ihrer Bedeutung rückläufigen Müller-Thurgau und Scheurebe bis hin zu den "Image-Lokomotiven" Muskateller, Sauvignon blanc und Morrilon reicht.
Mengenmäßig weniger bedeutend, aber dennoch interessant sind Rebsorten wie der Grauburgunder und die verschiedenen Spielarten des Traminers, die auch in der Südsteiermark einen hervorragenden Boden vorfinden.