Weststeiermark

Weststeiermark

In absteigender Reihenfolge

10 Artikel

In absteigender Reihenfolge

10 Artikel

Die Weststeiermark ist Österreichs westlichstes, kleinstes und kuriosestes Weinbaugebiet, denn rund 75 Prozent der 475 Hektar Rebfläche sind mit nur einer Rebsorte bepflanzt: der "Schilcher-Traube" Blauer Wildbacher.

In der Weststeiermark werden auf rund 475 Hektar Fläche Weine bewirtschaftet.

Der Anteil am österreichischen Gesamtanbau beträgt rund 0,9 Prozent Hektarfläche.

Zu den wichtigsten Rebsorten zählen ua.: Blauer Wildbacher (~358 ha), Weißburgunder (~39 ha) und der Welschriesling (~27 ha).

Die Böden bestehen primär aus: Gneis- und Schieferurgestein, Lehm, Löss und Sand.

Hervorzuheben ist in dieser Reigion der "Schilcher", für die Fruchtigkeit sind abgesehen vom Boden, die klimatischen Verhältnisse ein Grund für seine herausragende Qualität. Vom Wind geschützt durch die Koralpe ergibt sich an den Hängen tagsüber eine starke Erwärmung - sie sorgt für die Traubenreife. Tagsüber sind die Luftströmungen hangaufwärts gerichtet, nachts bringen sie als Talwinde eine kräftige Abkühlung: Diese begünstigt die Ausprägung einer frischen Frucht und hohen Säure.

Abgesehen vom "Schilcher" - Blauen Wildbacher sind in der Weststeiermark in geringen Mengen auch noch andere Rebsorten wie Welschriesling, Weißburgunder oder Sauvignon blanc ausgepflanzt, die durchaus achtbare Ergebnisse bringen.

eWein verwendet Cookies für bestmöglichen Service. Bei Verwendung der Website stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Cookie-Technologie
OK