Thermenregion

Thermenregion

Einst waren Gumpoldskirchner für Weißwein und Vöslauer für Rotwein angesagte Herkunftsmarken, heute ist man für die Sortenspezialitäten Rotgipfler, Zierfandler und St.Laurent bekannt.

Die Thermenregion weist eine Rebfläche von fast 2.200 Hektar auf und verläuft vom südlichen Stadtrand Wiens entlang des Westrands des Wienerwalds gegen Südwest, der Wienerwald bildet eine Hügelkette, an deren Abhängen und Ausläufer sich die Weingärten schmiegen und nach Süd bis Südost ausgerichtet sind.

Im Norden an den Hanglagen des Anningers findet man Braunerdeböden mit hohem Muschelkalkanteil, was sich perfekt für die beiden Weißweinsorten Zierfandler und Rotgipfler eignet. Im Süden gibt es eiszeitliche Kalkschotterflächen mit seichten Schwarzerdeböden. Ihr hoher Kalkgehalt sowie geringe Wasserhaltefähigkeit ist ideal für St. Laurent. Von Sooß bis Leobersdorf herrschen tiefgründige, Braunerdeböden mit kalkreichem Fein- und Grobmaterial. Die Reben profitieren von einem pannonisch-subkontinentalen Klima mit heißen und trockenen Sommermonaten, einem trockenen Witterungsverlauf im Herbst und verhältnismäßig kühlen Wintern.

In der Thermenregion werden aber noch eine Vielzahl weiterer Rebsorten kultiviert, nennenswert sind Zweigelt, Grüner VeltlinerBlauer Portugieser, Pinot Noir, Neuburger oder Chardonnay.

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